CAAD

CAAD = Computer Aided Architectural Design

Anna Beketov

Unsere Aufgabe war, dass wir ein Layout für eine bereits existierende Architektur, die wir selber raussuchen, erstellen. In Photoshop wurde die Zeichnung erstellt und in Vectorworks die Technische Zeichnung des Grundrisses und Querschnitts.
Ich entschied mich für das Gebäude von João Tiago Aguiar Arquitectos, dass im Jahr 2020 in Lisbon, Portugal gebaut wurde. Besonders ist der Haupteingang, der erfolgt durch einen Vorraum, der die neue und die alte Fassade verbindet. Dieser Teil des Hauses ist aufgrund seines Visuellen sehr interessant und einzigartig. Die Mauer bietet seinen Bewohnern gleichzeitig mehr Sicherheit in einer Straße, in der es keinen Bürgersteig gibt. In meinem erstellten Layout dienen die Berge und die Bäume als Schmuckelement. Dadurch, dass der Hintergrund dunkel gehalten ist, wurden die Linien weiß, um ein hell / dunkel Kontrast zu erstellen, dass Ziel war, das Layout dadurch interessanter aussehen zu lassen.

Sarah Keck

Mitten in den Schweizer Alpen im Bezirk Hérens liegt das schöne Chalet Anzére, entworfen von den Architekten SeARCH. Das Gebäude schmiegt sich perfekt in die Hanglage ein. Die Geschosse teilen sich in ein Gästehaus im Erdgeschoss, Wohnbereiche im Mittelgeschoss (hier rechts im Grundriss dargestellt) und eine private Wohnung im Dachgeschoss auf. Außerdem verfügt jedes Geschoss über eine große Terrasse, die über Treppen miteinander verbunden sind und einen einzigartigen Ausblick über die Alpen ermöglichen.
Durch die Lage in den Schweizer Alpen sind die Themen Ski und Schnee von großer Bedeutung für meine Arbeit. Das Skifahren auf den wunderschönen Berghängen in der Nähe des Chalets sowie die Fahrten mit dem Skilift dürfen bei einem Winterurlaub natürlich nicht fehlen. Bei der Farbauswahl des Hintergrunds habe ich mich an der Farbpalette von Le Corbusier orientiert. Das Rosé bietet den perfekten Kontrast zum sonst eher kalten Schnee und lässt die ganze Arbeit wärmer und fröhlicher wirken. Die Figuren und Elemente sowie die Handzeichnung habe ich in schwarz gehalten, um diese von den sonst eher hellen Farben kontrastreich hervorzuheben.

Mona Klüpfel

Dieses Projekt in CAA stellt meinen ersten Berührungspunkt mit Gimp dar. Die Architektur des Chimney Houses in Slowenien finde ich sehr spannend und spricht mich an. Das ursprünglich dörfliche Chimney House habe ich in eine Hütte im düsteren Wald verwandelt. Dabei bewegte ich mich bei der Farbgestaltung im Farbspektrum von Le Corbusier.
Die Farben Nr. 32140, 32141 und 32010 bilden die Basis meiner Konzeption. Einzelne Elemente, wie die Fledermäuse, der Mond und die Bauzeichnungen sind bewusst in weiß gehalten, um eine gewisse Spannung zu erzeugen.
Mein Konzept war es, die Umgebung des Chimney Houses in eine gruselige Atmosphäre zu versetzen. Deshalb habe ich kahle Silhouetten von Bäumen schwarz eingefärbt und am unteren Waldrand einen leichten Nebel erzeugt. Um den Anschein einer Waldlichtung zu erzielen, habe ich den Bereich vor dem Gebäude in einen strukturierten Waldboden verwandelt. Die aufbrausenden Wolken verleihen der Szene zusätzlich eine gruselige Stimmung.
In der eigentlichen Handskizze habe ich das Chimney House abstrahiert dargestellt und mich auf die zentralen Themen konzentriert: die ausgeschnittenen Fenster, die Holzverschalung und das dominierende Element: der Kamin.
Der Querschnitt und Grundriss sind auf die wesentlichen Elemente des architektonischen Entwurfs reduziert.

Sofia Löflund

Das Projekt wurde im August 2017 von Jury Troy Architects im Kanton Aargau in der Schweiz realisiert. Es steht auf einem steilen Hanggrundstück und ist als Passivhaus mit einer maximalen Energieeffizienz („Minergie-P“) zertifiziert.
Die Erschließung erfolgt über eine auf Straßenniveau liegende größtenteils versenkte Garage und eine unterirdische Treppe, welche Eingang und Wohnhaus miteinander verbindet. Erdanliegende Bereiche sind aus Sichtbeton mit einer Kiefersperrholzschalung strukturiert. Darüber sitzt ein Holzriegelbau, außen mit Schindeln und innen mit unbehandeltem Täfer sowie sägerauen Dielen aus Weißtanne verkleidet. Das einfache Satteldach ist mit Zedernschindeln gedeckt, deren Haltbarkeit die der Weißtanne (Fassade) noch übersteigt und deren Farbe sich nach wenigen Monaten bereits zu einem schlichten Grau angeglichen haben.
Meine Hintergrundauswahl verstärkt nicht nur die Hanglage des Einfamilienhauses, sondern auch den schweizer Flair. Durch dunkles grün -passend zu den Tannen in der Umgebung- rückt das helle Gebäude deutlich in den Vordergrund. Die schlichte Fassade stellt einen Kontrapunkt zur facettenreichen Gebirgstopographie dar.

Kristin Pichler

Im letzten Semester bestand die Aufgabe in CAA darin, ein Layout zu einem im Internet publizierten Gebäude zu erstellen. Die Wahl des Gebäudes war uns freigestellt. Das Layout sollte einen schematischen Grundriss und einen schematischen Schnitt enthalten. Über die Aufnahme des Gebäudes sollte eine Handskizze gelegt werden. Darüber hinaus bestand unsere Aufgabe darin, das Foto entsprechend zu bearbeiten und freizuschneiden, sowie eine neue Umgebungssituation zu schaffen und diese mit Leben zu füllen.
Ich entschied mich für ein Gebäude von studio de.materia. Da das Haus auf den publizierten Fotos von einem Wald umgeben ist, fiel die Wahl auf einen Grünton als Hintergrund. Der Helligkeitsverlauf empfindet dabei die Färbung des Himmels nach. Das Layout selbst hebt sich in weißen und hellen Grautönen vom Hintergrund ab. Um einen Teil der Umgebung zu erhalten, blieb der untere Abschnitt des Fotos bestehen und wurde um zwei Menschen ergänzt. Durch das Andeuten mehrerer Bäume bleibt der Bezug zur Natur erhalten.

Johannes Zwicker

Ausgehend von unserer Aufgabe, ein Layout für ein bereits existierendes Gebäude unserer Wahl zu erstellen, entschied ich mich für das „Sunlighthouse“ von Juri Troy Architects. Ein CO2-neutrales Einfamilienhaus in Österreich, welches durch klare Formen und Umweltfreundlichkeit besticht.
Vorgaben für das zu erstellende Layout, waren eine digital bearbeitete Handskizze sowie ein schematischer Grundriss und Schnitt des Gebäudes, neben diesen Vorgaben ansonsten war uns die Gestaltung der Aufgabe freigestellt.
Als Kontrast zum Namen und Programm des Hauses „Sunlighthouse“ habe ich mich für ein dunkles, nächtliches Setting entschieden, welches sich an Lo-Fi Fotografie orientiert. Das Gebäude rückt dabei in den rechten unteren Bildbereich, während die schematischen Zeichnungen links oben über einen Sternenhimmel platziert wurden. Als Verdeutlichung dieser Bildachse und um der Situation mehr Leben zu geben, wurde die Silhouette eines kleinen Mädchens hinzugefügt, welches zu den Sternen aufschaut sowie die Silhouette einer jungen Frau, die sich im eingezogenen Außenbereich des Hauses befindet. Durch das Einsetzen einer im Gegenlicht ins Schwarze getauchten Landschaft mit Baum entsteht ein Bezug zur Natur.