Plastisches Gestalten

Körper Gliederung / Betonmöbel: Volumen Masse Raum

Die Gesetzmäßigkeiten der plastischen Bearbeitung von Volumen aus gegliedertem Masse-Körper (Addition) und dem ihm entnommenen räumlichen Volumen (Subtraktion) steht im Mittelpunkt der Aufgabenstellung. Innerhalb eines vorgegebenen Volumens 40*40*40 cm (M 1:1) soll ein architektonisches Objekt, ein Gebrauchsgegenstand entworfen werden. Entstehen soll ein skulpturales, wandelbares Möbel, dass Sie in Beton gießen und mit einem zweiten Material als Plug-In kombinieren. Die Formensprache, die Sie zugrunde legen, soll dem Herstellungsprozess entsprechen und materialgerecht sein

Raumfolge, Körper, Raum, Bewegung

Die Übung zum Thema „Raumfolge“ integriert die Gesetzmäßigkeiten eines Raumgefüges, dass sich aus raumbildenden Elementen, Wänden und Körpern zusammensetzt. Bei der Komposition dieses Raumkontinuums bestimmen die Weg- und Ort-Räume das Ordnungsprinzip. Diese sollen in ein spannungsvolles Verhältnis gesetzt werden. Frei gesetzte Körper, oder Körper, die aus den Raumbegrenzungen erwachsen, können dabei im Raum stehen und liegen. Die Anordnung dieser Elemente zueinander soll ein spannungsvolles Raumerlebnis, geprägt durch den Wechsel von Höhe und Breite, Aufweitung und Verdichtung, erzeugen. Wie immer prägen der Wechsel aus Licht und Schatten die Komposition.